Flüchtlingsgedichte
Heimatlos
Eines Tages ging ich durch ein Tor einfach fort in die rettende Welt meiner Träume, und die Welt empfing mich hell im Sonnenschein dort, und es glänzten und blühten die Bäume.
Doch die Blüten hingen spitz als Eiszapfen dran, helle Sonne als Blendung dahinter, hoch von oben fingen laut Beschimpfungen an, und es blitzte im frostigen Winter.
Wieder heimwärts trieb's mich jetzt zurück durch das Tor, wieder glänzten und blühten die Bäume, doch Soldaten sah ich und sie stürmten hervor und zerschossen mir Blüten und Träume.
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