Weihnachtsgedichte
Sterne für den Obdachlosen
Es war Weihnacht im Land und ein Mann saß allein an der Straße im Schein der Laterne am Rand, doch als Zeichen der Zeit kam ein Schneestern geschneit.
Dieser Stern sah den Mann in der Unwürdigkeit für die heilige Zeit voller Mitgefühl an und flog heim in die Fern' zu den anderen Stern'.
Und sie kehrten im Bund und als Hilfe in Not, gleich dem Himmelsgebot, noch zu passender Stund' gegen stürmische Tück' auf die Erde zurück.
Und sie woben mit Fleiß für die Nacht und den Mann, seinen Hund nebenan, ihre Decken in weiß und dem Mann wurde klar, dass es Weihnachten war.
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Spaziergang in der Heiligen Nacht - Gedichtezyklus zu Advent und Weihnacht: